Das ICH – Beziehung zu sich
Die elementarste Beziehung, die wir haben ist die Beziehung zu uns selbst. Ihr ICH, Ihre Seele, Ihr Selbst oder wie auch immer Sie zu sich sagen, wird Sie stets begleiten. Niemand sonst, kennt Sie so wie Sie sich selbst kennen. Kein anderer weiß wie Sie fühlen und denken. Diese Beziehung zu sich selbst ist exklusiv, außerordentlich und unbeschreiblich selbstverständlich. Genau hier liegt eine große Gefahrenquelle. Um sich selbst kann man sich auch später noch kümmern, weil das ICH uns sicher nicht verlassen wird.
Doch Menschen, in sozialen Beziehungen müssen auf die eigenen Bedürfnisse achten. Und damit sind nicht nur Menschen in helfenden Berufen gemeint, sondern alle Menschen. Vielleicht denken Sie jetzt: „Da bin ich aber nicht gemeint. Oder doch?“ Haben Sie Nachbarn, Kollegen, Freunde, Verwandte, Kinder? Leben Sie in einer Partnerschaft? Ich kenne niemanden, der ohne jegliche soziale Beziehung lebt. Selbst Menschen, die intensivere Beziehungen mit Tieren als mit Menschen leben, sind nicht ohne soziale Beziehungen. Man kann auch die Tiere füttern und sich selbst verhungern lassen. Dieses krasse Beispiel zeigt ganz gut worum es geht – die eigenen Bedürfnisse.
Die eigenen emotionalen Bedürfnisse in unterschiedlichen Zusammenhängen kennen und selbst versorgen, ist eine Herausforderung von der die alltäglichen Aufgaben sehr schnell ablenken können. Eigentlich gibt es immer viel zu tun. Oder ist das bei Ihnen anders?
Und in der Beziehung zu sich selbst? Wie schaut es da aus?
- Achten Sie meistens auf Ihre Bedürfnisse? Sorgen Sie gut für sich?
- Was sind Ihre Sehnsüchte? Zweisamkeit? Freiheit? … Ein Fallschirmsprung? …
- Wie schaffen Sie es in Beziehungen zu anderen bei sich zu bleiben?
- Kennen Sie Ihren aktuellen Standort, Ihre Ziele und den Lösungsweg dorthin?