Geben und Nehmen mal ganz naiv betrachtet
Eine einfache Rechnung und eine Bild, eine Metapher sollen hier auf wirklich simple Art deutlicher machen, warum es selbstverantwortlich ist, sich um sich zu kümmern:
Will man etwas geben, muss man etwas haben, was man geben kann.
a) Hat man etwas bekommen, kann man es mehr oder weniger leicht geben.
b) Hat man nichts bekommen, kann man etwas nehmen um es zu geben.
Man kann auch dafür sorgen, dass man etwas bekommt … Tut man das, geht es wieder bei a) weiter
Vergleicht man uns Menschen mit einem Gefäß, wären wir ziemlich schnell leer, würden wir ausschließlich daraus schöpfen. Sorgt jemand dafür, dass dieses Gefäß gut gefüllt ist, kann er oder sie etwas abgeben. Ist ein Gefäß bis zum Überfluss gefüllt, kann das Geben gar nicht mehr verhindert werden, es findet automatisch statt.
Menschen sind sich gleich und ungleich zugleich!
Wir alle atmen, denken, fühlen und haben irgendeinen Rhythmus. Doch jeder hat seinen eigenen Rhythmus. Und was einem Freude bringt muss einen anderen noch lange nicht erfreuen.
Die Gleichheit verführt Menschen oft dazu, sich an anderen zu orientieren. Sie wissen dann nicht oder nicht mehr was für sie selbst gut passt und was nicht so gut passt. Dann ist es schwer das eigene Gefäß zu füllen, der Selbstwert leidet langfristig darunter und in Krisen fehlen manchmal die Ressourcen. …und wenn es ganz schlimm wird, fehlt sogar schon bei alltäglichen Anforderungen die Energie. Ich will hier gar nicht von Burn-Out reden, sondern nur von einer ganz normalen Erschöpfung – im Bild das ausgeschöpfte Gefäß.
Möglicherweise fragen Sie sich: „Wie nun bekomme ich es hin, ohne auf Kosten anderer für mich selbst zu sorgen?“ Auch diese Frage beschäftigt die Menschheit schon lange und lässt sich tatsächlich nur ganz individuell beantworten.
Möchten Sie sich mit mir auf die Suche machen, wie sie es schaffen, mit anderen zu sein und dabei bei sich zu bleiben? Ich freue mich auf Ihren Anruf.